Der japanische Mischkonzern Panasonic hat den Prototyp seiner neuen Batteriezelle 4680 vorgestellt. Laut Kazuo Tadanobu, Chef der Batteriesparte ist der Zielkunde ist der amerikanische Autobauer TESLA, der schon heute einen Teil seiner Akkus bei Panasonic bezieht.
Wie Focus online berichtet sollen soll die Leistung pro Zelle gegenüber dem Vorgängermodell derart erhöht worden sein, daß die Reichweite verfünffacht werden könnte. Aber nicht nur das – durch das einfachere Fertigungsverfahren des neuen Batterietyps 4680 sollen dabei die Kosten nur bei ca. 50% der aktuellen Herstellkosten liegen.
Die Energiedichte beträgt zwar nicht das fünffache des bislang eingesetzten Modells 1865, denn mit 46mm Durchmesser und 60mm Länge ist diese deutlich größer, jedoch wird die Energiedichte grade durch den größeren Formfaktor erhöht, da pro Volumeneinheit weniger Zell-Verpackungsmaterial erforderlich ist.
Dabei wird Panasonic wohl bei der Nickel-Cobalt-Aluminium (NCA) Technologie bleiben. Laut Tadanobu hat Panasonic derweil keine Pläne auch Lithium-Eisenphosphat (LFP) Batterien herzustellen. Diese setzt Tesla in seinen günstigere Basismodellen ein.